Wie Luca Lässer sich in Bischkek, Kirgistan, in Land und seine jetzige Frau verliebte und nun als Experte mit seiner jungen Familie Reisen in Zentralasien mit dem Fokus auf die Einbindung der lokalen Bevölkerung und verantwortungsvollen Tourismus organisiert.
Zum ersten Mal in Zentralasien war Luca Lässer im Jahr 2010, im Rahmen seines Austauschsemesters an der Amerikanischen Universität in Bischkek, Kirgistan. An der Universität lernte er auch seine jetzige Frau Aijan, welche in der sowjetischen Industriestadt Balykchy am Ufer des malerischen Issyk-Kul-Sees aufgewachsen ist, kennen. Zudem verliebte er sich ebenfalls in Kirgistan sofort in die Berge, die gastfreundliche Kultur, die verlassenen sowjetischen Fabriken, die Schaschliks (Fleischstäbchen) und die traditionellen kirgisischen Kalpaks (Hüte aus Filz).
2012 kehrte er nach Zentralasien zurück, um sein Russisch zu verbessern und ein Praktikum bei der Schweizer Botschaft in Astana, Kasachstan, zu absolvieren. Dies war das erste Mal, dass er eine eigene Tour in Zentralasien für seine Freunde und Familie organisierte, die zu seiner Hochzeit mit Aijan kamen. Alle waren begeistert und er hatte den Entschluss gefasst zusammen mit seiner Frau Reisen in Zentralasien zu organisieren und diese bis 1991 unter der Sowjetunion sehr abgeschottete Region internationalen Reisenden näher zu bringen.
Sein Fokus bei den Reisen liegt immer darauf, die regionale Bevölkerung je nach Reisethema und Fokus so weit als möglich in die Reisen einzubinden respektive den wirtschaftlichen sowie sozialen Nutzen zu teilen. So setzt er für seine Reisen beispielsweise konsequent auf lokale und regionale Reiseführer, welche er selbst selektiert, fördert und fordert. Wenn immer möglich, begleitet er auch selbst spezifische Reisen.
Alle von R|EX in Zusammenarbeit mit Luca Lässer in Zentralasien angebotenen Reisen finden sich HIER.
